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Lyrik für Puristen
Приєднався 24 бер 2008
Gedichte sind Blumen, die aus dem Mund springen.
Gedichte sind Interpretationen des Lebens, mehr, sie sind Leben an sich
ich versuche hier durch die Verbindung von Text - Stimme und Bildern etwas zu schaffen, das eine neue, vielleicht andere Interpretation ermöglicht.
"das Wort ist Feldherr aller Menschenkraft" so Majakowski in seinem Gedicht "Nachruf auf Sergeij Jessenin" , genau dieses treibt mich. Die Worte, die Stimme und die Bilder, diese drei ergeben einen immer neuen Zusammenhang. Überprüfbar wird das immer dann, wenn wir verschiedene Stimmen den gleichen Text vortragen lassen, jeder Rezitator bringt seine eigene Einstellung und Empfindung ein in seinen Vortrag.
Besonders spannend wird das bei zeitlich großen Unterschieden. Ein "NACH"-Kriegsgedicht gesprochen in den 50ern des vorigen Jahrhunderts muss zwingend anders klingen als eines das diesseits der Jahrtausendwende gesprochen wurde.
Gedichte sind Interpretationen des Lebens, mehr, sie sind Leben an sich
ich versuche hier durch die Verbindung von Text - Stimme und Bildern etwas zu schaffen, das eine neue, vielleicht andere Interpretation ermöglicht.
"das Wort ist Feldherr aller Menschenkraft" so Majakowski in seinem Gedicht "Nachruf auf Sergeij Jessenin" , genau dieses treibt mich. Die Worte, die Stimme und die Bilder, diese drei ergeben einen immer neuen Zusammenhang. Überprüfbar wird das immer dann, wenn wir verschiedene Stimmen den gleichen Text vortragen lassen, jeder Rezitator bringt seine eigene Einstellung und Empfindung ein in seinen Vortrag.
Besonders spannend wird das bei zeitlich großen Unterschieden. Ein "NACH"-Kriegsgedicht gesprochen in den 50ern des vorigen Jahrhunderts muss zwingend anders klingen als eines das diesseits der Jahrtausendwende gesprochen wurde.
Georg Trakl „Confiteor“
Rezitation: Oskar Werner
von dem Hörwerk
„Deutsche Gedichte“
erschienen bei
Deutsche Grammophone
ISBN: 3-8291-1171-1
Text:
Die bunten Bilder, die das Leben malt
Seh' ich umdüstert nur von Dämmerungen,
Wie kraus verzerrte Schatten, trüb und kalt,
Die kaum geboren schon der Tod bezwungen.
Und da von jedem Ding die Maske fiel,
Seh' ich nur Angst, Verzweiflung, Schmach und Seuchen,
Der Menschheit heldenloses Trauerspiel,
Ein schlechtes Stück, gespielt auf Gräbern, Leichen.
Mich ekelt dieses wüste Traumgesicht.
Doch will ein Machtgebot, daß ich verweile,
Ein Komödiant, der seine Rolle spricht,
Gezwungen, voll Verzweiflung - Langeweile!
Bilder: Fotocollage
von dem Hörwerk
„Deutsche Gedichte“
erschienen bei
Deutsche Grammophone
ISBN: 3-8291-1171-1
Text:
Die bunten Bilder, die das Leben malt
Seh' ich umdüstert nur von Dämmerungen,
Wie kraus verzerrte Schatten, trüb und kalt,
Die kaum geboren schon der Tod bezwungen.
Und da von jedem Ding die Maske fiel,
Seh' ich nur Angst, Verzweiflung, Schmach und Seuchen,
Der Menschheit heldenloses Trauerspiel,
Ein schlechtes Stück, gespielt auf Gräbern, Leichen.
Mich ekelt dieses wüste Traumgesicht.
Doch will ein Machtgebot, daß ich verweile,
Ein Komödiant, der seine Rolle spricht,
Gezwungen, voll Verzweiflung - Langeweile!
Bilder: Fotocollage
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Відео
Else Lasker-Schüler „Gebet“ III
Переглядів 4,5 тис.2 роки тому
Rezitation: Maria Becker von dem Hörwerk „Deutsche Gedichte“ erschienen bei Deutsche Grammophone ISBN: 3-8291-1171-1 Vergleichsrezitation: Fritz Stavenhagen Link: ua-cam.com/video/2rv-O8ZD6j8/v-deo.html Vergleichsrezitation: Donata Höffer Link: ua-cam.com/video/GwFvOw4M-To/v-deo.html Text: Ich suche allerlanden eine Stadt, Die einen Engel vor der Pforte hat. Ich trage seinen großen Flügel Gebro...
Josef Weinheber „Anbetung des Kindes“
Переглядів 3 тис.3 роки тому
Rezitation: Oskar Werner von der CD Sammlung „Wahrheit und Vermächtnis“ erschienen bei BMG Wort ISBN: 978-389 300 230 Text: Als ein behutsam Licht stiegst du von Vaters Thron. Wachse, erlisch uns nicht, Gotteskind, Menschensohn! Sanfter, wir brauchen dich. Dringender war es nie. Bitten dich inniglich, dich und die Magd Marie - König wir, Bürgersmann, Bauer mit Frau und Knecht: Schau unser Elend...
Kurt Tucholsky „Deutschland erwache“ / Martin Niemöller „Als die Nazis die Kommunisten holten“
Переглядів 9 тис.3 роки тому
Kurt Tucholsky „Deutschland erwache“ / Martin Niemöller „Als die Nazis die Kommunisten holten“ Rezitation: Andreas Hutzel Text: Kurt Tucholsky „Deutschland erwache“ Daß sie ein Grab dir graben, dass sie mit Fürstengeld das Land verwildert haben, dass Stadt um Stadt verfällt ... Sie wollen den Bürgerkrieg entfachen - (das sollten die Kommunisten mal machen!) dass der Nazi dir einen Totenkranz fl...
Hanns Dieter Hüsch „Das Phänomen“
Переглядів 5 тис.3 роки тому
Rezitation: Andreas Hutzel Text: Was ist das für ein Phänomen / Fast kaum zu hören kaum zu sehn Ganz früh schon fängt es in uns an / Das ist das Raffinierte dran Als Kind hat man\'s noch nicht gefühlt / Hat noch mit allen schön gespielt Das Dreirad hat man sich geteilt / Und niemand hat deshalb geheult Doch dann hieß es von oben her / Mit dem da spielst du jetzt nicht mehr Das möcht ich nicht n...
Kurt Tucholsky „Was unternehme ich Silvester?“ (1921)
Переглядів 10 тис.3 роки тому
Rezitation: Christian Berkel von der CD Sammlung „Hausschatz deutscher Weihnacht“ erschienen bei Audiobuch Verlag ISBN: 978-3-89964-477-7 Text: Soll ich zu Kallmanns gehen? Die zünden ihren Tannenbaum an, drehen das Grammophon auf, das ihnen ›Stille Nacht, heilige Nacht‹ vorkratzt, die Kinder lagern sich mit den Torsos ihrer Spielsachen auf den guten Teppich, und Vater raucht die neue Pfeife an...
Josef Weinheber „Der Traum“
Переглядів 3,4 тис.3 роки тому
Rezitation: Gert Westphal von der CD „Schläft ein Lied in allen Dingen“ erschienen im Litraton Verlag ISBN: 978-389 469 822 5 Text: Du siehst mich manchmal an, als hätt ich schuld. Ich habe von deiner Huld nicht einen Hauch vertan. Ich lebe ja vom Traum dass du mich liebst. Traum wird zum grauen Raum, wenn du dich gibst. Bleib immer, wo du stehst. Du stehst so fern. Du nahst mir und vergehst: B...
Ludwig Thoma "Anbetung der Hirten"
Переглядів 1,1 тис.3 роки тому
Rezitation: Christian Berkel von der CD-Sammlung Hausschatz deutscher Weihnacht“ erschienen im Audiobuch Verlag ISBN: 978-3-89964-477-7 Text: Um Bethlehem ging ein kalter Wind, Im Stall war das arme Christuskind. Es lag auf zwei Büschel Grummetheu, Ein Ochs und ein Esel standen dabei. Die Hirten haben es schon gewisst, Dass selbiges Kindlein der Heiland ist. Denn auf dem Felde und bei der Nacht...
Christian Morgenstern „An den Andern“
Переглядів 12 тис.3 роки тому
Rezitation: Fritz Stavenhagen mehr deutsche Lyrik zum Hören: www.deutschelyrik.de/ oder bei Facebook: DeutscheLyrik Text: Ich hatte mich im Hochgebirg verstiegen. Die Felsenwelt um mich, sie war wohl schön; doch konnt ich keinen Ausgang mir ersiegen noch einen Aufgang nach den lichten Höhn. Da traf ich Dich, in ärgster Not: den Andern! Mit Dir vereint, gewann ich frischen Mut. Von ...
Hermann Hesse „Böse Zeit“
Переглядів 8 тис.3 роки тому
Rezitation: Ulrich Gebauer von der CD „Euch zur Freude, euch zum Trotz“ erschienen im NoaNoa Verlag ISBN 978-3-9329-2955-7 Text: Nun sind wir still Und singen keine Leider mehr. Der Schritt wer schwer. Das ist die Nacht, die kommen will. Gib mir die Hand, Vielleicht ist unser Weg noch weit. Es schneit, es schneit. Hart ist der Winter in dem fremden Land. Wo ist die Zeit Da uns ein Licht, ein He...
Rainer Maria Rilke „Stiller Freund der vielen Fernen“ (1922) II
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Rezitation: Walter Sittler von der CD „Küsse das Glück“ erschienen im Verlag Kreuz - Stuttgart ISBN 401 424 182 922 7 Vergleichsrezitation: Jürgen Hentsch Link: ua-cam.com/video/ wYLyKMwuw/v-deo.html Text: Stiller Freund der vielen Fernen, fühle, wie dein Atem noch den Raum vermehrt. Im Gebälk der finstern Glockenstühle laß dich läuten. Das, was an dir zehrt, wird ein Starkes über dieser Nahrun...
Erich Kästner „Die Entwicklung der Menschheit" (1932) II
Переглядів 11 тис.3 роки тому
Rezitation: Rosel Zech aus dem Hörwerk „Lauter Lyrik - der Hör-Conrady“ erschienen im Patmos Verlag ISBN 978-3-491-91258-8 Vergleichsrezitation: Fritz Stavenhagen Link: ua-cam.com/video/lB9mB9qzYvE/v-deo.html Text: Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt, behaart und mit böser Visage. Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt und die Welt asphaltiert und aufgestockt, bis zur dreißigsten Etag...
Joseph von Eichendorff „Nachtgruß“
Переглядів 4,4 тис.3 роки тому
Rezitation: Klaus Hoffmann von der CD „Mein Lieb ist verschwiegen . . “ erschienen bei Hoffmann & Campe ISBN: 978-3-455-30489-3 Text: Nachts an der Küste wir vorüberfahren, Von der ich schied vor vielen, vielen Jahren. Der Liebsten Haus steht dort, wo wir so fröhlich waren; Gott wolle sie bewahren! Die Nachtigallen noch im Garten schlagen, Wie damals in den schönen, stillen Tagen. Was mögen sie...
Erich Kästner „Hamlets Geist“
Переглядів 4,9 тис.3 роки тому
Rezitation: Otto Schenk von der CD „Festspiel der deutschen Sprache“ erschienen bei Lübbe Audio ISBN: 3-7857-3566-4 Text: Gustav Renner war bestimmt die beste Kraft am Toggenburger Stadttheater. Alle kannten seine weiße Weste, alle kannten ihn als Heldenvater. Alle lobten ihn, sogar die Kenner, und die Damen fanden ihn sogar noch schlank. Schade war nur, dass sich Gustav Renner, wenn er Geld be...
Joseph von Eichendorff „Erwartung“ (1826)
Переглядів 5 тис.3 роки тому
Rezitation: Klaus Hoffmann von der CD „Mein Lieb ist verschwiegen . . “ erschienen bei Hoffmann & Campe ISBN: 978-3-455-30489-3 Text: O schöne bunte Vögel Wie singt ihr gar so hell! O Wolken, luft’ge Seegel, Wohin so schnell, so schnell? Ihr alle, ach, gemeinsam Flieg’t zu der Liebsten hin, Sag’t Ihr, wie ich hier einsam Und voller Sorgen bin. Im Walde steh’ und laur’ ich, Verhallt ist jeder La...
Max Herrmann-Neiße „Lob des Mondes“
Переглядів 1,9 тис.3 роки тому
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hl. Franziskus von Assisi „Der Sonnengesang“ (1224)
Переглядів 6 тис.3 роки тому
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Stefan George „Wenn dich meine wünsche umschwärmen“ (1907)
Переглядів 4,1 тис.3 роки тому
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Annette von Droste-Hülshoff „Der Knabe im Moor“ II
Переглядів 8 тис.3 роки тому
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Peter Huchel „Unter der blanken Hacke des Monds“
Переглядів 1,1 тис.3 роки тому
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Else Lasker-Schüler „Giselheer dem Tiger“ (1917)
Переглядів 1,1 тис.3 роки тому
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Eduard Mörike „Der Spiegel dieser treuen, braunen Augen“(1838)
Переглядів 1,6 тис.3 роки тому
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Bertolt Brecht „Kinderhymne“ zum 3. Oktober 2020
Переглядів 1,8 тис.3 роки тому
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Kurt Tucholsky „Die Leibesfrucht spricht“
Переглядів 1 тис.3 роки тому
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Rainer Maria Rilke „An die Musik“ (1918)
Переглядів 3,8 тис.3 роки тому
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Gottfried Benn „Wir ziehn einen großen Bogen“
Переглядів 2,3 тис.3 роки тому
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Paul Celan „Das Gastmahl“ (1946/47)
Переглядів 1,1 тис.3 роки тому
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Andreas Gryphius „An die Sternen“ ( 1658 )
Переглядів 1,7 тис.3 роки тому
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Hochaktuell ! Gut vorgetragen. *DANKE*
Das ist richtig ❤, aber ohne die Kälte des Nichtausdrückens bitte
Menschen sind kompliziert und in gewisser Weise gewalttätig
Leben heißt Beziehung & Handlung aber nicht Weglaufen vor den Wechselwirkungen der Bindungsenergien(Materie)❤Dankeschön für den Austausch
Liebe steht ausserhalb von Zeit ❤
Wenn ich mich erinnere finde ich die Erde noch gar nicht bevölkert....also worauf warten wir? Ein Mensch zu sein❤Danke fürs Vortragen
Ich hoffe, jeder versteht die Ironie…
Finished tenth!
Auch wenn es wahr ist, nichts bleibt wie es ist und alles ist Veränderung. Danke auch für die angenehme Stimme des Vortragenden
Gibt es eine * Freies Glück* Sprache? unglaublich vielseitig ist die deutsche Sprache
wundervoll ausgesprochen❤Dankeschön
Glücklic he Herzen❤
Diese Worte machen glücklich
Ich denke, es gibt Ver(bindungen), die bis in die Ewigkeit reichen
SEHR GUTE LESUNG --- DANKE !!
O schaurig ist’s übers Moor zu gehn, Wenn es wimmelt vom Heiderauche, Sich wie Phantome die Dünste drehn Und die Ranke häkelt am Strauche, Unter jedem Tritte ein Quellchen springt, Wenn aus der Spalte es zischt und singt! - O schaurig ist’s übers Moor zu gehn, Wenn das Röhricht knistert im Hauche! Fest hält die Fibel das zitternde Kind Und rennt als ob man es jage; Hohl über die Fläche sauset der Wind - Was raschelt drüben am Hage? Das ist der gespenstige Gräberknecht, Der dem Meister die besten Torfe verzecht; Hu, hu, es bricht wie ein irres Rind! Hinducket das Knäblein zage. Vom Ufer starret Gestumpf hervor, Unheimlich nicket die Föhre, Der Knabe rennt, gespannt das Ohr, Durch Riesenhalme wie Speere; Und wie es rieselt und knittert darin! Das ist die unselige Spinnerin, Das ist die gebannte Spinnlenor’, Die den Haspel dreht im Geröhre! Voran, voran, nur immer im Lauf, Voran als woll’ es ihn holen! Vor seinem Fuße brodelt es auf, Es pfeift ihm unter den Sohlen Wie eine gespenstige Melodei; Das ist der Geigemann ungetreu, Das ist der diebische Fiedler Knauf, Der den Hochzeitheller gestohlen! Da birst das Moor, ein Seufzer geht Hervor aus der klaffenden Höhle; Weh, weh, da ruft die verdammte Margret: »Ho, ho, meine arme Seele!« Der Knabe springt wie ein wundes Reh; Wär’ nicht Schutzengel in seiner Näh’, Seine bleichenden Knöchelchen fände spät Ein Gräber im Moorgeschwele. Da mählich gründet der Boden sich, Und drüben, neben der Weide, Die Lampe flimmert so heimatlich, Der Knabe steht an der Scheide. Tief atmet er auf, zum Moor zurück Noch immer wirft er den scheuen Blick: Ja, im Geröhre war’s fürchterlich, O schaurig war’s in der Heide!
Absolut genial gesprochen!
danke für die Wiedergabe. Das ist ein sprechgesang oder zumindes rytmisch für mich klingender. Hab das getappt als 15 jähriger. Heute 35... angeblich;)
Bis morgen auswendig lernen 😦, ich bin gekocht
In einem Tal bei armen Hirten Erschien mit jedem jungen Jahr, Sobald die ersten Lerchen schwirrten, Ein Mädchen, schön und wunderbar. Sie war nicht in dem Tal geboren, Man wußte nicht, woher sie kam, Und schnell war ihre Spur verloren, Sobald das Mädchen Abschied nahm. Beseligend war ihre Nähe, Und alle Herzen wurden weit, Doch eine Würde, eine Höhe Entfernte die Vertraulichkeit. Sie brachte Blumen mit und Früchte, Gereift auf einer andern Flur, In einem andern Sonnenlichte, In einer glücklichern Natur. Und teilte jedem eine Gabe, Dem Früchte, jenem Blumen aus, Der Jüngling und der Greis am Stabe, Ein jeder ging beschenkt nach Haus. Willkommen waren alle Gaste, Doch nahte sich ein liebend Paar, Dem reichte sie der Gaben beste, Der Blumen allerschönste dar.
das ist leider wahr solange wir nicht erkennen daß wir GeistSeelen sind und miteinander leben anstatt Einzelwesen in Konkurrenz zu sein. Wir können in jedem Moment anfangen, uns wieder als Naturwesen zu empfinden dann wäre wie von selbst die Achtsamkeit da. Danke für diesen Text und Ihr Vortragen ❤
In allen Dingen, sich anheben, nicht niederdrücken.....es ist der Liebes -und lebensgeist der beglückt
Was ist das denn für eine LÜGE
Meiner Meinung nach völlig falsch gesprochen!
Wie wunderbar vorgetragen! Dankeschön für diesen Upload.
🎉❤ Super rezitiert 🎉, danke sehr😊
APPLAUS!!!
....Friede sei ihr erst Geläute❤🙏....
....Dieter Mann,...so wunderbar,... dieses Gedicht rezidierte meine geliebte Großmutter . ...bei ihrer Hausarbeit.... sehe ,höre es in lieber... Erinnerung❤🙏
Lyrik liegt ja das Streben nach Harmonie schon im Versmaß zugrunde. Um so eindringlicher, wenn ein Gedicht uns an den Abgrund führt.
Das Dilemma des Menschen ist seine zwanghafte Bewertung in das, was er gerade für gut oder schlecht hält. Die Welt und der Mensch in ihr sind wie sie sind. Keine Bewertung kann auch nur Ansatzweise das Potenzial darin erfassen. Wenn du erkennst dass du bist, spielen gut und schlecht keine Rolle mehr.
Von den drei Interpretationen hier wohl die schwächste. Aber trotzem noch gut.
Ui! Christian Brückner! Danke!
Oskar Werner ,einer der begabtesten Schauspieler in seiner Redekunst. Waldeinsamkeit findet man nachts am besten. Vielen Dank❤
Interessant. Klingt wie eine künstliche Stimme mit einem Rezitations-Programm bearbeitet
Aha ist also Gottes Name doch Jehova .
Excellent vorgetragen. Dem Werk von Rilke eine Homage zu stiften - dem Tiefsinn eine besondere Schönheit geben. Lese gerade das Buch "Der Tod im Reisfeld" von PSL und bin auf Seite 71 über die Bennenung dieses Rilkes Werkes gestoßen. Bin so glücklich, dass ich weiter recherchierte...
Liebe ist und befreit von allen Schmerzen. Dankeschön für diese authentische Darstellung ❤
🩵
😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
❤😊❤😊❤😊❤😊❤
Adelheid
❤😊❤
❤😊❤😊❤😊❤😊❤
Die Schulzeit ist vorbei und nun liegt ein Baby neben mir. Zum einschlafen werden balade vorgetragen und so landete ich hier und muss sagen: herrlich vorgetragen, da fühlt man richtig mit dem Knaben mit!
Tscha so ein Knittelvers ist numal ziemlich verknittelt. Achim Reichel hat das auf dem Album "Regenballade" als Lied vertont, das ging bei mir zum Auswendiglernen git in Ohr und Gedächtnis.
Danke! Hat mir sehr für das aufsagen in der Schule geholfen
Aus irgendeinem Grund komme ich, so kurz nach der letzten Europawahl hier her
Vielen Dank für den Upload. Wie wunderbar humorvoll Tucholsky doch die Gier des Menschen darzustellen vermochte. Und Fritz Stavenhagens Rezitation ist wie immer perfekt. Ein großer Genuss!
Muss das einfach morgen auswendig sagen ich heule ich kann nur die hälfte